Verfasst von: Daniel Schröer
Bei Futura sprechen wir schon fast nicht mehr darüber, dass eines unserer Hauptziele, wenn nicht gar der Leitfaden unseres Unternehmens, der Kampf für eine gesündere Umwelt ist. Für eine Umwelt, die in die Hände zukünftiger Generation übergeben werden kann. Unsere Mission bei Futura ist es und wird es immer sein den Fußabdruck der chemischen Gifthersteller zu reduzieren. Wir helfen der Industrie mit Fakten und stehen ihr zur Seite, um den Wechsel von Chemie hin zu digitalen und nachhaltigen Produkten zu ermöglichen.
Schädlingsbekämpfung findet überall statt. Auf dem Bauernhof, wo die Kartoffel geerntet wird. In der Produktion, wo sie zu Chips verarbeitet wird. In der Logistik, wo sie geliefert und gelagert wird. In Supermärkten, wo sie verkauft wird. In Bars, Restaurants und zu Hause, wo sie verzehrt wird. Auf all diesen Ebenen dürfen Schädlinge, die Krankheiten und Viren übertragen, nicht mit unseren Lebensmitteln oder Medizinprodukten in Berührung kommen. Eine Kontamination, die Kindern, Tieren oder Erwachsenen schadet muss verhindert werden.
Aus diesem Grund werden Schädlinge weltweit bekämpft. Diese Industrie ist ganze 22 Milliarden $ groß, wenn auch noch jung. Sie hat sich erst in den letzten 30 Jahren industrialisiert und modernisiert. Dieser Aufbau erfolgte jedoch rapide und sorgt seitdem für eine bessere Hygiene und höheren Schutz für die Menschheit.
Leider war seit je her das Mittel Nummer eins: Gift. Egal ob gegen Insekten als Insektizid oder gegen Nager als Rodentizid. Es handelt sich dabei immer um Biozide, chemische Produkte, die dem lebenden Organismus tödlichen Schaden zufügen. Spätestens seit Monsanto weltweit dafür bekannt wurde krebserregende und umweltschädliche Mittel in den Umlauf zu bringen muss jedem die Tragweite solcher Gifte bewusst sein. Auch unsere Industrie muss sich weiterhin nach und nach modernisieren, zurückschauen und inkrementell verbessern!
Es ist allerdings schwierig diese 22 Milliarden $ Industrie innerhalb nur einer Dekade auf "Grün" umzustellen. Wir kämpfen seit 2001 mit all unseren Mitteln, unserer Zeit und unserem Team dafür, dass die Branche der Schädlingsbekämpfung durch digitale Produkte oder nachhaltige Lösungen mit weniger Giften auskommt. Wir schaffen Alternativen, bieten diese an, erklären wie sie nutzbar sind und zeigen, dass sie durchaus profitabel sind. Sowohl für den Kunden als auch den Anwender.
Man könnte also denken: Eine ganz runde und einfache Sache!
Leider ist es für die internationale Industrie sehr schwer von den ertragreichen, wiederkehrenden Einkünften aus der Bekämpfung hin zu einer systematischen Fernhaltung der nicht gewünschten Lebewesen zu wechseln.
Natürlich funktionieren Gifte gut, da sie tödlich sind. Man muss sich jedoch vor Augen führen, dass sie auch andere Tiere vergiften, ins Grundwasser gelangen und so für Mensch und Umwelt zu einem großen Problem werden. Mittlerweile wurden diese Gifte bereits in Füchsen, Schleiereulen, Sing- und Raubvögeln und sogar in Fischen nachgewiesen.
Der Schaden für die Umwelt ist gigantisch. Da Gifte persistent sind, bleiben sie sehr lange in unserem Ökosystem und reichern sich sogar noch in Organismen an, wodurch sie Krebs oder andere Krankheiten verursachen können.
Wir kämpfen also hauptsächlich gegen ein Geschäftsmodell und gut funktionierende Produkte, deren Nebenwirkungen, wie beschrieben, verheerend sind. Defacto werden allein in Deutschland jedes Jahr 10.000.000-30.000.000 kg Rattengift verkauft und genutzt. Aufsummiert auf die letzten 30 Jahre sprechen wir von einer unvorstellbaren Menge, die dadurch in unsere Umwelt gebracht wurde. Unser Ziel ist es jedes Jahr 10 Millionen kg Rattengift und andere Biozide durch unsere Produkte einzusparen.
Doch wie kann das gelingen?
Nachhaltige Produkte erklären sich von selbst: sie substituieren Gift. Indem man eine Tür schließt, ein Tier mit einer Falle fängt oder vorerst überwacht, kann man 80 % der Giftstoffe einsparen.
Führende internationale Unternehmen berichten davon, dass sie allein durch giftfreie Alternativen ihren Output an chemischen Giften um 70-85 % reduzieren konnten, was bei mittelständischen und großen Unternehmen viele 1000 Kilos, gar Tonnen, pro Jahr ausmacht.
Wie helfen digitale Produkte?
Mit der an das Internet angebunden Überwachung von Milliarden Fallen weltweit haben Schädlingsbekämpfungsdienstleister jederzeit die Möglichkeit digital in die Box bei Ihnen zu Hause, im Supermarkt oder der Lebensmittelindustrie zu schauen, um zu überwachen, ob eine Motte oder Ratte ihr Unwesen treibt. Eine manuelle Überprüfung der Boxen ist dadurch nicht mehr nötig. Die digitale 24/7 Überwachung hilft also weiter auf chemische Gifte zu verzichten.
Apropos Fallen: Wir haben die einzige vom Umwelt-Bundesamt nach Paragraf 18 Infektionsschutzgesetz zugelassene Mausefalle – die Gorilla Trap – entwickelt. Diese vertreiben wir weltweit, um Schädlingsbekämpfung gegen nicht gewünschte Tiere (Mäuse und Ratten in diesem Fall) humaner zu machen. Denn auch diese Tiere sind es wert beachtet und geschützt zu werden. Darauf sind wir stolz und diese Mission wollen wir mit noch flächendeckender weltweit in den nächsten Jahrzehnten weiterführen.
Das ist unsere Mission bei Futura: die besten Produkte weltweit für diese Genres zu schaffen, damit internationale Dienstleistungsgiganten aber auch das Familienunternehmen um die Ecke diese Produkte nutzen können. Als sinnvolle, ökonomische, sowie ökologische Alternative zu Giften.
Wir wollen es unserer Industrie ermöglichen bis 2040 komplett ohne Gifte auszukommen. Das ist ein großes Ziel und sorgt dafür, dass viele Milliarden an chemischen Giften weltweit in unserer Branche nicht mehr zur Anwendung kommen. Wir sind überzeugt, dass wir das schaffen können, da es im Kleinen schon jetzt und in den letzten 15 Jahren so gut funktioniert.
Nicht nur wir setzen uns dafür ein. Mit jedem Kauf unserer Produkte setzt sich ein Kunde, sei es ein Lebensmittelbetrieb, ein professioneller Schädlingsbekämpfer oder ein klassischer Haushalt indirekt dafür ein, dass weniger Chemie unsere Umwelt und alle darin lebenden Organismen belastet.
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